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Was bedeutet altersgerechtes Bauen?

Es ist der Traum vieler Eigentümer: Bis ans Lebensende in der eigenen Immobilie wohnen. Der Traum geht aber nur selten in Erfüllung, denn unsere Bedürfnisse ändern sich im Leben - die Immobilie aber nicht. Wie Sie dieses Problem durch eine altersgerechte Bauweise Ihrer Immobilie umgehen, verrät Ihnen dieser Beitrag. 


Altersgerecht Bauen: Was versteht man darunter?

Altersgerecht zu bauen bedeutet vor allem, dass man sich nicht nur mit seinen aktuellen Bedürfnissen auseinandersetzt, sondern auch die künftigen Anforderungen an den Wohnraum berücksichtigt. Und diese verändern sich: Im Alter - meist nur noch zu zweit oder alleine - benötigt man weniger Wohnfläche, Treppen und Stufen sind lästige Stolperfallen, enge Räume bieten keine Bewegungsfreiheit. 

7 Merkmale für einen altersgerechten Hausbau

Wir möchten Ihnen sechs Tipps geben, die Sie bei der Planung Ihres Hausbaus beachten sollten, damit die Immobilie auch im hohen Alter genutzt werden kann. 

Tipp Nr. 1: Wohnfläche beschränken

Sicherlich braucht man mit Kindern viel Platz. Dennoch muss man auch als Familie nicht immer auf 150 oder 200 qm leben. Vielleicht ist ein Haus ohne Gästezimmer oder Hobbyraum ebenso ausreichend. 

Tipp Nr. 2: Etagen beschränken

Treppen und Stufen sind im Alter große Hindernisse. Umso sinnvoller ist es, ebenerdig zu bauen, sodass alle Räume ohne Stufen zu erreichen sind. Bauen Sie daher nach Möglichkeit in die Breite, nicht in die Höhe (z. B. ein ebenerdiger Bungalow). Wer aber die Wohnfläche unbedingt braucht, sollte beim Bau der Treppen auf gerade, nicht zu steile Treppen achten, die auch für den Einbau eines Treppenliftes geeignet sind. 

Tipp Nr. 3: Separate Wohneinheiten planen

Wenn Sie viel Wohnfläche benötigen und über zwei oder mehr Etagen bauen wollen, planen Sie die Etagen als separate Wohneinheiten. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, das Eigenheim später aufzuteilen und die oberen Etagen zu vermieten. Ein weiterer Vorteil ist es, wenn Sie diesen Wohnraum für eine eigene Pflegekraft nutzen können.

Tipp Nr. 4: Offener Grundriss 

Ein großzügiger, offener Grundriss ist ohnehin seit vielen Jahren bei Baufamilien Trend, aber er bringt auch im Alter viele Vorteile. So erschweren Türrahmen und enge Fluren nicht das Durchkommen mit Gehhilfen oder Rollstühlen. 

Tipp Nr. 5: Moderne Badezimmer

Barrierefreier Umbau eines Bades

Ein wichtiger Fokus sollten die Badezimmer bilden. Um diese künftig auch mit körperlichen Einschränkungen nutzen zu können, sind vor allem ebenerdige Duschen und gut erreichbare Sanitäranlagen von Vorteil. In Verbindung mit Tipp Nr. 3 sollten Sie nach Möglichkeit auf jeder Etage ein Badezimmer planen. 

 

Tipp Nr. 6: Lage beachten

Wenn Sie nach einem Grundstück suchen, wählen Sie eines in möglichst zentraler Lage oder in einer gut angeschlossenen Umgebung. Im Alter werden Sie froh sein, wenn Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Apotheken in der Nachbarschaft sind.

Tipp Nr. 7: Barrierefreier Eingangsbereich mit Handlauf und möglicher Rampe für den Rollator o.ä.

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